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Alexander Russ
Praxis für ganzheitliche Naturheilkunde
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Die TPS®-Behandlung von Alzheimer-Demenz-Erkrankungen

Die erste zugelassene Alzheimer-Demenz-Therapie Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) kommt nun auch in Zürich zum Einsatz und wird ab sofort für Patienten ambulant angeboten.

 

Die „Transkranielle Pulsstimulation“ (TPS) kann die erkrankten Gehirnfunktionen von Patienten mit Alzheimer-Demenz deutlich verbessern.

TPS®–Alzheimer-Demenz-Behandlung

Bereits Mitte der 1990er Jahre erkannten Ärzte und Wissenschaftler die Wirksamkeit von Stosswellen bei peripheren neurologischen Erkrankungen wie posttraumatischen Spasmen, spastischen Lähmungen, Wachkoma-Zuständen und Polyneuropathien (Dr. med. Henning Lohse-Busch, Bad Krozingen). Nach langjähriger Forschung und Entwicklung durch die STORZ MEDICAL AG, Schweiz, erfolgten 2014 die ersten klinischen Behandlungen von Patienten mit Alzheimer-Erkrankung mit dem System NEUROLITH®. 2018 erhielt die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) mit dem NEUROLITH®-System als erstes und bisher einziges Verfahren seiner Art weltweit die Zulassung für die „Behandlung des Zentralnervensystems von Patienten mit Alzheimer-Erkrankung“.

Mit der TPS® können die Gehirnregionen bis zu 8 cm tief stimuliert werden. Durch die äußerst kurze Stimulationsdauer wird die Gefahr einer Gewebserwärmung im Gehirn verhindert. So können die Impulse mit höchster klinischer Effizienz auf die zu behandelnde Region einwirken.

 

Die TPS®-Behandlung erfolgt durch die geschlossene Schädeldecke hindurch. Während der jeweils ca. 30-minütigen Behandlung sitzt der Patient entspannt in einem Behandlungsstuhl und kann sich frei bewegen. Eine Kopfrasur ist nicht erforderlich!

 

Bisher zeigten sich deutliche Steigerungen im sog. CERAD-Test (einem speziell entwickelten, mehrstufigen Fragebogen zur Bestimmung des Stadiums der Alzheimer-Demenz-Erkrankung) und eine Minderung der Depression (Becks-Depression-Index) bei leichtgradiger bis mittelschwerer Alzheimer Demenz. Mittlerweile wurden mit dem NEUROLITH®-System über 1.500 Behandlungssitzungen durchgeführt. Nebenwirkungen traten dabei nicht auf.

 

Die Demenz und die zum Formenkreis Demenz gehörige Alzheimer-Erkrankung stehen seit Jahren immer mehr im Fokus wissenschaftlicher Forschung. Denn die Zahl der Erkrankten steigt kontinuierlich und bewegt sich derzeit allein in der Schweiz derzeit bei ca. 155.000 Patienten. Und jährlich kommen ca. 4.000 weitere Fälle hinzu. Die langsam voranschreitende, aber unausweichliche, bisher nicht kausal behandelbare Reise in das Vergessen trifft nicht nur die Patienten selbst. Auch engste Angehörige, Lebenspartner und Freunde stehen dem geistigen und oft damit einhergehenden körperlichen Verfall meist hilflos und überfordert gegenüber.

Demenz und Alzheimer: Ursachen weiter erforschen, aber schon heute die Auswirkungen minimieren und stoppen

An der Entstehung von Alzheimer bzw. Demenz und anderen, verwandten Erkrankungsformen wird seit Jahren intensiv geforscht. Nach heutiger Lehrmeinung sterben bei diesen degenerativen Krankheiten Gehirnzellen in überproportionalem Masse ab.

 

Schädigungen des Kurzzeitgedächtnisses sind die Folge, später nimmt auch das Leistungsvermögen anderer Gehirnareale ab. Das Ausmass und die Intensität, die Schnelligkeit des Fortschreitens der Krankheit und ihre Auswirkungen auf das alltägliche Leben sind individuell sehr verschieden.

Wissenschaftlich nachgewiesen: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) kann die erkrankte Gehirnfunktion des Patienten deutlich verbessern

Das international renommierte Schweizer Medizintechnikunternehmen STORZ MEDICAL AG, seit Jahrzehnten Marktführer im Bereich der Stosswellentherapie, hat mit NEUROLITH als weltweit erstem und bisher einzigem System seiner Art die Zulassung für die Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Erkrankungen erhalten.

 

Das Therapiesystem NEUROLITH® erzeugt kurze, äusserst fokussierte Schallwellen – und diese greifen mitten in das neuronale Geschehen im Gehirn ein. Die nicht-invasive, also äußerlich angewandte „Transkranielle Pulsstimulation“ (TPS®) ist für den Patienten völlig schmerzfrei und erfolgt bei vollem Bewusstsein. Mit kurzen, zielgerichteten und höchst effizienten physikalischen Energieimpulsen, direkt am Schädelknochen angesetzt, werden die betroffenen Gehirnareale gezielt aktiviert. Mit Hilfe eines integrierten Echtzeit-Dokumentationssystems werden am Bildschirm zielgenau die zu stimulierende Gehirnregionen bestimmt.

 

Nach über zehnjähriger Forschungsarbeit konnte STORZ MEDICAL AG nun in einer Pilot-Studie der Universität Wien belegen, dass mit der TPS der kontinuierliche Abfall der Gedächtnisleistung von Alzheimer-Patienten gestoppt und sogar eine Leistungsverbesserung des Gehirns erzielt werden kann.

Ziel der TPS® bei leichtgradiger Alzheimer-Demenz-Erkrankung:

Die Erkrankten sollen sich die Inhalte von Gesprächen wieder besser einprägen oder abgelegte Gegenstände leichter wiederfinden können. Störungen des planenden und organisierenden Denkens, Formulierungs- und Orientierungsstörungen sollen ebenfalls verbessert werden.

Ziel der TPS® bei mittelschwerer Alzheimer-Demenz-Erkrankung:

Hier soll bei den Erkrankten gezielt den Einschränkungen der Gedächtnisleistung, des Denkvermögens und der Orientierungsfähigkeit entgegengewirkt werden, um die selbstständige Lebensführung zu verbessern. Die Patienten sollen in die Lage versetzt werden, mit ihrem Umfeld wieder besser zu kommunizieren.

Weitere Einsatzgebiete der TPS®:

Nach neuesten Behandlungserfolgen sind nun auch neurologische Krankheitsbilder wie Parkinson, Schlaganfall und Rückenmarksverletzungen ein Schwerpunkt der weiteren klinischen Forschung und Entwicklung mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®).

Wir bieten die TPS erstmals für Patienten ambulant in der Schweiz an

Nachdem sich die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) in Ländern wie Deutschland, Österreich, Spanien, Frankreich, Portugal, England, China und Hong Kong mittlerweile bewährt hat, ist sie nun erstmals auch in der Schweiz für Patienten verfügbar.

In unserer Praxis bieten wir diese zukunftsweisende Behandlung ambulant an. Ein Behandlungszyklus besteht aus sechs Einheiten, die innerhalb von zwei Wochen durchgeführt werden. Die Behandlung ist für den Patienten angenehm schmerzfrei und verursacht keine Nebenwirkungen, sie dauert pro Sitzung ca. 30 – 40 Minuten. Weitere sechs bis neun Therapie-Einheiten werden während der kommenden 12 Monate empfohlen bzw. individuell strukturiert fortgesetzt.

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